H F C Berichte - Neues Projekt

Renner Anna-Maria (8 Tore), Bausenwein Tanja, Winheim Svenja (beide jeweils 6 Tore), Winkler Anna (4 Tore), Albert Julia, Gerdes Martina, Lichtlein Hannah, Riedel Lena, Seibert Lisa, Zimmer Anna (alle jeweils 1 Tor), Deckert Rosalie,Schwalbe Ronja, Kunzmann Pia (TW), Mathan Jennifer (TW)

Zwar führte man nach gespielten 3 Minuten mit 3:1, jedoch sollte sich das als Strohfeuer für die 1. Halbzeit erweisen, weil man danach viel zu sorglos in der Abwehr agierte, der Gegner so im Rückraum und über die Außenbahnen zu leichten Toren kam

und man selbst im Angriffsspiel ohne klare Ideen und zu wenig Bewegung agierte. Zwar konnte man noch zweimal in Führung gehen (9:8 und 11:10) nach gespielten 20 Minuten,dennoch war es von der Mannschaft bis dahin ein enttäuschender Auftritt, da auch eine 16:14 Führung kurz vor der Halbzeit verspielt wurde und es mit einem 16:16 in die Halbzeit ging vor einer kleinen, aber stimmungsvollen Kulisse. Bis man in der 2. Halbzeit den ersten Treffer erzielen konnte, führte der Aufsteiger bereits mit 20:16. Von diesem Zeitpunkt war klar, dass unsere Mädels sich auf Schwerstarbeit einstellen müssen, um bei diesem Spiel als Sieger vom Platz zu gehen. Als Svenja Winheim nach 42 Minuten den Ausgleich erzielte, hofften die wenigen, aber lautstarken mitgereisten HSV-Fans auf den Wendepunkt dieser Partie. Dieser sollte ihnen jedoch leider vergönnt bleiben, da man in der Abwehr weiterhin keinen Zugriff fand und sich leicht düpieren ließ. Dennoch sollte es eine dramatische Schlussphase werden mit viel Emotionen auf dem Spielfeld und der Tribüne. Als Anna-Maria Renner bei noch zu spielenden 100 Sekunden das 29:28 für die HSV-Mädels warf, wähnte man sich im psychologischen Vorteil. Doch selbst das 30:29 von Tanja Bausenwein in der letzten Spielminute sollte nicht für den Sieg reichen, da die Heimelf nie aufgab und am Schluss letztendlich auch verdient den Ausgleich markierte.

Zum Heimspiel am kommenden Samstag um 18:30 Uhr empfängt man den starken Aufsteiger VfL Günzburg, welcher aktuell aufgrund des Sieges im Hinspiel punktgleich auf Platz 3 mit unseren HSV-Mädels steht. Hier hat man nur eine Möglichkeit,wenn die Abwehrschwächen aus den beiden Spielen im Jahr 2020 abgestellt werden und sich im Angriffsspiel die technischen Fehler reduzieren. 8 Siege aus 8 Heimspielen sprechen für die Stärke der Mädels, aber jedes Spiel muss erst gespielt werden. Sollte

man jedoch an die guten Leistungen aus der Vorrunde anknüpfen und eine ausverkaufte Willy-Sauer-Halle die Mannschaft pusht, so darf man sich berechtigte Hoffnungen machen, auch im neunten Heimspiel der Saison verlustpunktfrei zu bleiben.

 Ohne die verletzten Lilith Reichert  (Kreuzbandriss) und Tina Hartl (Schulter) sowie den abwesenden Albert und Gerdes,dafür mit dem Debüt von Hannah Lichtlein  (B-Jugend) zeigten die SV-Mädels von Beginn an eine enttäuschende Vorstellung.Über ein 5:2 nach 11 Minuten und ein 12:6 nach 20 Minuten ging es mit einer 15:8 Führung der Heimmannschaft in die Kabine.Unzureichendes Abwehrverhalten, Schläfrigkeit beim Konterspiel,Auslassen von guten Torchancen, zu viele Abspielfehler, etc...Es war schon in der ersten Halbzeit ein „Spiel zum Vergessen“. Auch in der 2. Halbzeit änderte sich nicht viel am Spielverlauf,so das man am Ende völlig verdient als Verlierer in diesem Spitzenspiel vom Platz ging. Einziger Lichtblick war die Debütantin Hannah ichtlein,welche mit 3 Toren auf sich aufmerksam machte und in mancher Szene andeutete, welches Potenzial mit ihrer Dynamik im Spiel nach vorne möglich ist.

:   Am kommenden Samstag um 19:00 Uhr steht das Auswärtsspiel beim Tabellenschlusslicht TSV Winkelhaid auf dem Programm.Als Tabellenletzter braucht der Gastgeber jeden Punkt im Kampf um den Klassenerhalt.Wenn unsere HSV-Mädels das vorhandene Leistungsvermögen abrufen,kann man gegen jede Mannschaft in der Bayernliga mithalten. Bei weiteren Auftritten wie jedoch in Erlangen dürfte es schwierig werden,noch viele zahlreiche Punkte in der Rückrunde zu halten und sich in der Spitzengruppe der Bayernliga zu behaupten.Abfahrt ist um 16:00 Uhr an der Willi-Sauer-Halle mit Zusteigmöglichkeiten in Volkach (Bahnhof) und Hörblach (ARAL-Tankstelle).Auf wieder zahlreiche Unterstützung freuen sich die Damen 1 und das Trainerteam.

Bausenwein  Tanja, Schwalbe Ronja Winkler Anna  (alle jeweils 4 Tore),Deckert Rosalie, Reichert Lilith  (beide jeweils 3 Tore),Albert Julia, Seibert Lisa  (beide jeweils 2 Tore),Winheim Svenja, Zimmer Anna  (beide jeweils 1 Tor),

Pflicht erfüllt ohne Glanz. So könnte man diesen zu keiner Zeit gefährdeten Heimsieg kurz und knapp zusammenfassen. Mit der Urlaubs-Rückkehrerin Lisa Seibert sowie der widergenesenen Tanja Bausenwein, jedoch ohne den beiden erkrankten Anna-Maria Renner und Jennifer Mathan kamen die HSV-Mädels nur schwer ins Spiel und so mussten die HSV-Fans bis zur 20. Minute warten, bis erstmals ein 3-Tore-Vorsprung erspielt werden konnte und sich die Gäste zur 1. Auszeit gezwungen sahen. Am elgeschehensollte sich bis zur Halbzeit leider nicht viel ändern. Es war ein Spiel auf beiden Seiten mit vielen Fehlern und vergebenen Chancen. Zur Halbzeit stand für die Heimelf eine 12:8 Führung auf der Anzeigetafel in der bestens gefüllten Willi-Sauer-Halle. Diesen orsprung konnte man auch in der 2. Halbzeithalten und bis zur 48. Minute auf ein deutliches 23:15 ausbauen. Im Gefühl des sicheren Sieges schlichen sich jedoch einige Konzentrationsmängel ein und so dauerte es bis 30 Sekunden vor Schluss,bis Svenja inheim mit dem 24:17 den Endstand erzielte. Wieder einmal erfreulich, dass sich fast die komplette Mannschaft  ( Martina war leider kein Treffer gegönnt  ) in die Torschützenliste eintragen konnte und beide Torhüterinnen eine sehr gute Leistung zeigten und somit alle ihren Teil zum Heimsieg beigetragen haben.Vorschau: Nun geht es in eine verdiente vierwöchige Winterpause, bevor am 11.01.20 um 18:00 Uhr das Spitzenspiel beim aktuellen Tabellenführer HC Erlangen auf dem Programm steht.Hoffentlich zu diesem eitpunkt dann gut erholt und vorbereitet, mit viel Schwung gleich zu Beginn im neuen Jahr sowie hoffentlich zahlreicher und lautstarker Unterstützung durch die HSV-Fans würde ein Sieg im Spitzenspiel möglicherweise die Meisterschaft noch einmal spannend machen.

Für den HSV spielten:

Renner Anna-Maria, Winheim Svenja (beide jeweils 6 Tore), Reichert Lilith (5 Tore),Schwalbe Ronja  (4 Tore), Winkler Anna, Zimmer Anna (beide jeweils 2 Tore),Gerdes Martina  (1 Tor), Albert Julia, Kunzmann Pia (TW)

Willi-Sauer-Halle auf dem Platz. Die Spannung war jedem förmlich ins Gesicht geschrieben.Jeder wusste, wenn Svenja Winheim diesen 7m verwandelt, bedeutet dies den siebten Heimsieg im siebten Heimspiel. Der Wurf ging an die Latte, von dort aus prallte er zurück auf den Rücken der Torhüterin und von dort ins Tor. Grenzenloser Jubel brach aus unter den HSV-Fans.Da konnte man selbst den 26:25 Anschlusstreffer der Gäste wenige Sekunden vor Schluss verschmerzen, welcher letztendlich dann nur noch Ergebniskosmetik war.Vorschau: Am kommenden Samstag empfängt man vor heimischen Publikum um 18:00 Uhr die HSG Fichtelgebirge, welche sich aktuell mit 4:18 Punkten auf abellenplatz 12 mitten im Abstiegskampf befinden. Unsere HSV-Damen werden als Favorit in dieses Spiel gehen, jedoch werden die Gäste trotz des nicht zufriedenstellenden Tabellenstandes die Punkte nicht kampflos in Bergtheim lassen. So heißt es für unsere Mädels nochmals,volle Konzentration für 60 Minuten, um auch im achten Heimspiel der Vorrunde die weiße Weste zu bewahren und den treuen, laustarken und begeisterungsfähigen HSV-Fans ein vorweihnachtliches Geschenk servieren.

Vor zwei Wochen gleicher Gegner, hoffentlich aber nicht gleiches Spiel, das mit dem Weihnachtsmodus.Von Vorteil war schon mal, dass die starke Werferin vom Hinspiel nur auf der Bank saß. Aber so richtig half das auch nicht, wenigstens zu Anfang nicht. Es dauerte bis Mitte erste HZ, erst ab da konnten sich unsere Mädels nach durchwachsenem Spiel und dem letzten Gleichstand langsam absetzen. Großen Anteil daran hatte wieder mal Hannah, die in dieser Viertelstunde sechs Treffer erzielte. Ich weiß ja nicht was Hannah so sieht, aber offenbar erblickt sie Lücken in der gegnerischen Abwehr die eigentlich gar nicht da sind. Egal, Hauptsache die Dinger sind im Netz und der Vorsprung wächst. Zur HZ lagen wir dann mit sechs Toren vor. Nachdem bisher ein HZ-Vorsprung unserer Damen immer zum Sieg reichte,konnte man beruhigt die Pause genießen. Danach wurde Sina eingewechselt, die sich gleich erst mal eine Strafzeit einhandelte. Kein Wunder, so wie sie die Damendeckung ausführte konnte das nicht ausbleiben.Macht nichts, besser so wie andersrum. In der Folgezeit hat sie auch noch fünf Mal getroffen, gut gemacht.Mitte zweiter Teil des Spiels hatten wir die Höchbergerinnen gut im Griff und zehn Tore Vorsprung der bis zum Ende auf sechzehn!!! ausgeweitet wurde, beinahe doppelt so viele Tore wie der Gegner.Das kann sich schon sehen lassen. Gut gemacht Mädels und weiter so.

Peter

Dieser altbekannte Spruch trifft nicht immer zu. Aber bei diesem Spiel fehlte nicht viel und er hätte sich bewahrheitet. Und von Beginn an spielten wir wie echte Verlierer.Die Speichen eines Fahrrades wirken wie eine Wand gegenüber unserer Abwehr,einfach unterirdisch diese Löcher. Und das von Spielerinnen von denen man sowas überhaupt nicht gewohnt war. Im Angriff lief es auch nicht viel besser, was wurden da Bälle verhudelt.Nach zehn Min. war die TSG mit sechs Toren erst mal davongezogen. Es war ja nicht so,dass sich unsere aufgegeben hätten, aber es lief einfach nicht rund. Und wenn da in der gegnerischen Mannschaft eine werfen kann wie sie will und auch noch trifft, also Mädels, da muss erst mal eine Fraudeckung her, Punkt. Bei der Erfahrung in der annschaft ist das zu erwarten, auch wenn vom Trainer keine Anweisung kommt. Als dann Anne ins Tor kam,Rachel hatte einige unglückliche Aktionen, konnten wir das Spiel ausgeglich-ener gestalten.Bis zur HZ. waren wir bis auf ein Tor dran, also vielleicht doch noch Aussichten. auf ein gutes Ende.Und siehe da, nach der Pause legten unsere Mädels einen vier Tore Lauf hin, bravo.Die nächsten zehn Min. wurde der drei Tore Vor-sprung gehalten, danach offener Schlagabtausch bis sieben Min. vor Ende – Ausgleich. Noch zweieinhalb Min. – Estenfeld zwei Tore vorn,noch eineinhalb Min. – wieder Ausgleich. Dann leistete sich der Gegner eine rote Karte,Strafwurf –Carolin verwandelte ihren Fünften sicher – Abpfiff – Sieg. Und das trotz einiger mehr als merkwürden Entscheidungen vom Schiedsrichter, der die erste Hälfte noch ordentlich gepfiffen hat.Also meine Damen, dieses Spiel ging sicherlich nicht nur euch an die Substanz,auch für Herzschwache war das nichts. Also bitte nicht nochmal, ok.

Peter

Diesmal nur mit drei Wechselspielerinnen angetreten, aber das sollte eigentlich nichts zur Sache tun.Oder vielleicht doch. Der Weihnachtsmodus war ganz offensichtlich zum Spielbeginn eingeschaltet. Anders ist es nicht zu erklären, dass die ersten vier Tore stets der gleichen Spielerin geschenkt wurden. Viermal gleicher Spielzug und Abschluss, hallo da lief doch was falsch. Ach ja, Weihnachtsmodus. Dann konnte sich die Abwehr besser einstellen und hatte diese eine Gegnerin besser im Griff. Aber was war denn da im Angriff wieder los.Waren es letzte Woche gefühlte tausend Fehlversuche, konnte man gegen Höchberg noch ein wenig drauflegen, mit den Fehlversuchen. Ganz schlimm war es mit den Würfen. Zugegeben,beide gegnerischen Torfrauen waren recht gut drauf, aber trotzdem. So ab Mitte erster HZ konnten unsere Mädels Paroli bieten und bis HZ einen Vorsprung mit drei Toren herauswerfen. Also wie gehabt, die zweite Hälfte wird es bringen. Aber da wechselte die starke Werferin von Höchberg auf die andere Seite und konnte da auch wieder ihre Tore machen. Allerdings wurden unsere Würfe sicherer,aber es blieb immer ein enges Spiel. Wir konnten uns nie mehr als zwei bis vier Tore absetzen. Immer wenn es kritisch werden sollte konnte Carolin ins lange Eck einnetzen und die Mädels im Spiel halten.Klar ist natürlich auch, dass eine Mannschaft als Mannschaft gewinnt, und das beweisen unsere Damen immer wieder. Scheinbar können unsere noch so schlechte Phasen haben, am Ende reicht es dann doch für die berühmte Praline

Gerdes Martina  (9 Tore), Albert Julia, Winkler Anna  (beide jeweils 4 Tore),Reichert Lilith, Zimmer Anna  (beide jeweils 3 Tore), Bausenwein Tanja, Renner Anna-Maria  (beide jeweils 2 Tore),Winheim Svenja  (1 Tor), Cam Manolya, Kunzmann Pia (TW), Mathan Jennifer (TW)

Das Fehlen von den beiden etablierten Stammkräften Schwalbe und Seibert machte sich im Angriffsspiel bemerkbar. Es kam kein Tempospiel auf, die Zuspiele an den Kreis waren zu ungenau und die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. So entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel bis zur 25. Minute, ehe man sich zur Halbzeit auf 13:10 absetzen konnte.Teils wie verwandelt kam die Mannschaft von Trainerin Michaela Lehnert aus der Kabine.Durch eine bessere Chancenverwertung und druckvolles ngriffsspiel konnte man sich über ein 19:11 (37. Minute)entscheidend absetzen und sich fast die komplette Mannschaft in die Torschützenliste eintragen.So stand am Ende ein nie gefährdeter 28:20 Heimsieg auf der Anzeigetafel und hinterließ ein weiteres Mal zufriedene und begeisternde Handball-Fans in der wieder sehr gut besuchten Willi-Sauer-Halle zurück.Vorschau:

Am kommenden Samstag ist man um 17:30 Uhr zu Gast bei der heimstarken Mannschaft von Mintraching / Neutraubling. Mit einem Sieg und etwas Glück beim Ausgang der anderen Spiele  (Erlangen gastiert in Zirndorf, Würm-Mitte empfängt den starken Aufsteiger aus Günzburg)kann man nach Minuspunkten mit Tabellenplatz 1 gleichziehen. Abfahrt ist um 13:30 Uhr an der Willi-Sauer-Halle. Über zahlreiche und lautstarke Unterstützung freut sich die Mannschaft und deren Trainer-/Betreuerstab.

Es wurde das erwartet schwere und knappe Spiel. Am Schluss behielten die HSV-Damen mit 31:27 jedoch die Oberhand in einem packenden und mitreißenden Spiel vor begeisterten 220 Handballfans, welche einen würdigen und stimmungsvolle Rahmen bildeten für zwei Mannschaften, welche sich 60 Minuten lang nicht schenkten. Die HSVMädels erspielten sich schnell einen 2-Tore-Vorsprung, konnten diesen jedoch im Laufe der 1. Halbzeit nicht halten und nach 21 Minuten stand es 11:11 in einem von hohem

Tempo geführten Spiel. Eine kleine Schwächephase der Gäste nutzten die Damen von Trainerin Michaela Lehnert und konnten zur Halbzeit auf 15:11 davonziehen. Zu Beginn der 2. Halbzeit wirkte die Heimelf unkonzentriert und so wurde im Laufe der Partie der Vorsprung immer kleiner und nach gespielten 47 Minuten stand es 23:23. In der spannenden und aufgeheizten Schlussphase waren es Martina Gerdes (3 von 4 in den letzten 12 Minuten) und Anna-Maria Renner, welche mit wichtigen Toren die Weichen auf Heimsieg stellten. Als Youngsterin Lilith Reichert 110 Sekunden vor Spielende zum 30:27 traf, da kannte der Jubel keine Grenzen mehr und die Willi-Sauer-Halle stand Kopf.Vorschau: Am kommenden Samstag um 18:00 Uhr steht das dritte Heimspiel in Folge auf dem Programm. Zu Gast ist diesmal die Mannschaft von Bayreuth, welche aktuell mit einem ausgeglichenen Punkteverhältnis von 8:8 auf dem 8. Tabellenplatz liegt.Unterschätzen darf man keine Mannschaft. Wenn jedoch die Mannschaft von Trainerin Michaela Lehnert ihr Potenzial abruft und sich weiterhin von der Heimkulisse tragen lässt, dann sollte auch nächste Woche die weiße Weste zuhause nicht reißen.

Bausenwein Tanja, Renner Anna-Maria (beide jeweils 6 Tore),Winheim Svenja (5 Tore), Reichert Lilith, Schwalbe Ronja (beide jeweils 3 Tore), Seibert Lisa (2 Tore), Albert Julia, Gerdes Martina (beide jeweils 1 Tor), Winkler Anna, Zimmer Anna, Kunzmann Pia (TW), Mathan Jennifer (TW)

Am Ende stand ein souveräner 27:19 Heimsieg, jedoch tat man sich vor allem in der 1. Halbzeit schwer, sich hier schon mit mehreren Toren vom Gegner abzusetzen.Geschuldet war dies durch zu viele technische Fehler im Angriffsspiel, manch vergebene Torchance durch überhastete Aktionen. Auch das Abwehrverhalten ließ in mancher Situation zu wünschen übrig, da die Kompaktheit nicht gegeben war und man so mit einem 13:12 in die Halbzeit ging. Trainerin Michaela Lehnert scheint hier jedoch die richtigen Worte gefunden zu haben. Konsequente Abwehrarbeit führte zu schnellem Konterspiel und als Julia Albert nach gespielten 49 Minuten auf 22:17 erhöhte, war so etwas wie eine Vorentscheidung gefallen. Die HSV-Damen ließen sich diesen Vorsprung nicht mehr nehmen und konnten diesen sogar bis zum Spielende noch vergrößern unter lautstarkem Beifall und sichtlicher Freude von 320 begeisterten Handball-Fans.Vorschau: Am kommenden Samstag steht ein weiteres Heimspiel auf dem Programm.Um 18 Uhr empfängt man mit der HZ Zirndorf einen Gegner, wo man in den vergangenen Jahren meist mit einer Niederlage das Spielfeld verlassen hat. Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung wie am heutigen Tage und weniger technischen Fehlern im Angriffsspiel sowie wieder einer lautstarken Unterstützung des tollen Heimpublikums sollte man jedoch seine weiße Weste zuhause wahren können und den Anschluss zur Tabellenspitze halten.

Abfahrt ist um 12:30 Uhr an der Willi-Sauer-Halle.

Mit einer ziemlich veränderten Mannschaft trat man zu ungewohnter Zeit in Dettelbach an.Ihr versteht schon, ich suche eine Entschuldigung für die Mannschaft, die zu keinem

Zeitpunkt ihrem Anspruch genügte. Und trotzdem hatte man nie das Gefühl,dass das Spiel daneben gehen könnte. In die HZ konnte man mit viel Mühe und gefühlten hundert Latten/Pfostenwürfen, Fehlpässen und Fangfehlern gerade mal mit einem Tor Vorsprung gehen. Die Abwehr stand auch nicht besonders. Na ja, in der zweiten Hälfte geht noch was, ich baue da immer auf die Kondition, die bei uns ganz gut vorhanden ist. Ganz langsam setzten wir uns etwas ab, aber Sicherheit gab es nicht.Aber da gab es unsere Tormannsgeschwister Anne und Rachel. Die hatten beide an diesem Tag einen guten Tag und sicherten zum richtigen Zeitpunkt mit guten Paraden unseren knappen Vorsprung mit drei bis vier Toren. Und als es dann vorne nicht so richtig lief, konnte Carolin mit mehreren Strafwürfen den Gegner auf Abstand halten und so den wichtigen Sieg auf dem Weg zur Tabellenspitze sichern.Mädels, ihr könnt es, also macht es, das nächste Mal gegen Volkach.