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Damen I – SG DJK Rimpar 04.02.2017
Nur wer selbst schon mal Sport betrieben hat weiß was es heißt bei einem Derby mit zu spielen.
Und dann noch bei den Vorzeichen durch das verlorene Hinspiel.
Doch der vermutete nervöse Spielbeginn war nicht. Es dauerte zwar
über vier Min. bis das erste Tor für den HSV fiel, aber die Gegenseite
brachte das erste Tor erst nach knapp zehn Min. unter. Abwehr war
angesagt, und da klappte es wesentlich besser als in den letzten Spielen.
Kämpferisch und mit dem nötigen Glück bei
Gegensiebenmeter (die SG konnte dreimal in der ersten HZ nicht verwandeln) hatten unsere Damen das Spiel sicher im Griff.
Einen nicht unwesentlichen Anteil an dem Erfolg hatte man Sandra zu verdanken,
der man in diesem Spiel eine „Wiedergeburt“ bestätigen kann. Zusammen
mit Annika, die wieder zu alter Form gefunden hat, stabilisierten sie die Defensive,
natürlich zusammen mit den anderen Spielerinnen und Pia, die immer wieder mit ihren Paraden der DJK den Nerv zog.
Zur HZ lagen wir erst mal beruhigend mit fünf Toren vorn. Ab Mitte zweite HZ wurde
der Vorsprung beständig ausgebaut und in den letzten zehn Min. warfen wir noch neun,
die Rimparerinnen nur noch ein Tor und so kam die deutliche Revange zu Stande.
Das war natürlich auch der engen Deckung von Wenke zu verdanken,
die uns im Hinspiel fast alleine erschossen hat und diesmal nur vier Tore verbuchen konnte.
Gut gelöst und ein ordentliches Spiel abgeliefert. Das kann jetzt so weiter gehen.
Peter
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Damen II – SG Kunstadt-Weidhausen 04.02.2017
Wir wissen alle, dass unsere Damen II bei jedem Heimspiel unter dem Zugzwang stehen ihr Spiel gewinnen zu müssen.
Klappt ja immer wieder, allerdings mit der Hilfe der mit Doppelspielrecht ausgestatteten Spielerinnen der ersten Mannschaft.
Geschuldet ist das natürlich dem schwach besetzten Kater der auch noch durch Verletzungen dezimiert wird.
Aber diesmal haben unsere Mädels recht ordentlich gespielt und die Hälfte der Tore wurde von der echten Zweiten geworfen!
Ab Mitte erster HZ konnten sich unsere Mädels etwas absetzen und den Vorsprung zur HZ auf sechs Tore ausbauen.
Tina und Eva F. waren da maßgeblich beteiligt. An dieser Stelle muss mal Pia gelobt werden. Die ackert am Kreis
und stellt Sperren für den Rückraum, richtig gut. In der zweiten HZ wurde das Polster weiter auf zehn Tore ausgebaut.
Dieser Abstand hielt bis zum Ende, auch dank einer Rachel. Sie hielt zwei Strafwürfe und sonst noch drei sog. 100%-ige. Superleistung.
Wenn die Mädels diese Leistung weiter abrufen sollte es für diese Liga reichen. Also weiter so.
Peter
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HSG Dietmannsried / Altusried – HSV Bergtheim 27:29 (15:16) 28.01.17
Für den HSV spielten: TW Pia Kunzmann, Martina Gerdes (13 Tore), Anika Schurr (4 Tore),
Tanja Bausenwein (3 Tore), Annika Brezina (3 Tore), Lisa Seibert (3 Tore),
Julia Kos (2 Tore), Carina Hofmann (1 Tor)
"Überragende Martina Gerdes führt Bergtheim zum Auswärtssieg"
Was für ein Krimi am Samstag Abend mit einem wichtigen und in der
Schlussphase sehr emotional errungenen Auswärtssieg !! Wobei doch alles so entspannt
begann mit einer Busfahrt ins Allgäu mit herrlicher Aussicht in die Berge. Angekommen
in Dietmannsried stellten wir jedoch erst einmal fest, dass der richtige Spielort Altusried ist.
Der nicht geplante Boxenstopp tat der Mannschaft jedoch keinen Abbruch in ihrer Vorbereitung
und um 17:00 Uhr betrat die Mannschaft dann das Spielfeld, begleitet von 7 Fans,
darunter 4 Schlachtenbummler (!!).
Nun zum Spiel: Die Heimmannschaft ging schnell mit 3:0 in Führung, was wir jedoch
postwendend wieder aufholen konnten. Es entwickelte sich ein zerfahrenes Spiel mit
technischen Fehlern auf beiden Seiten und Lücken in der Abwehr, welche die
Heimmannschaft immer wieder nutzte, um Zuspiele an den Kreis oder dann
per 7m erfolgreich zu gestalten. Die Führung wechselte hin und her und im Angriffsspiel
unserer Mädels war auf Martina Gerdes Verlass, welche uns in der 1. Halbzeit mit
ihren 9 Treffern im Spiel hielt und wir so mit einer 16:15 Führung in die Halbzeit gingen.
Am Spielverlauf der 2. Halbzeit änderte sich nicht viel. Weiterhin viele Ungenauigkeiten
auf beiden Seiten. Es gelang keiner Mannschaft sich entscheidend abzusetzen und so
lief alles auf ein Krimi bis Schlusspfiff hin, was es dann auch werden sollte. Nach
gespielten 56:13 nimmt sich Carina Hofmann ein Herz in die Hand und zieht mit Zug Richtung
Kreis und verwandelt ungestört zum 28:27. Im Gegenzug erhält die Heimelf einen 7m, welcher
von unserer Pia gehalten wurde. Nach einer Auszeit unserer HSV-Mädels hatten wir es selbst in der
Hand, mit einem Tor den Sack zuzumachen, was uns jedoch nach einem Ballverlust nicht gelingen sollte.
Als jedoch die Heimelf 40 Sekunden vor Schluss den Ball im Angriff ebenfalls verliert,
hatten wir es nun ein zweites Mal selbst in der Hand.
5 Sekunden vor Schluss war es dann Lisa Seibert auf Rechtsaußen
vorbehalten mit dem 29:27 den Schlusspunkt unter einer Partie zu setzen, welche sehr umkämpft war,
spielerisch jedoch einiges zu wünschen übrig ließ.
Fazit: Ein hart umkämpfter und wichtiger Sieg nach einer sehr respektablen kämpferischen
und teils spielerischen Mannschaftsleistung mit einer überragenden Martina Gerdes,
welche nach Spielende stehend KO, am Spielfeldrand „abgeholt“ wurde,um sich
zusammen bei den mitgereisten Fans und Schlachtenbummlern
mit lang anhaltendem Applaus und einer Laola-Welle,
für den tollen Support bei einem gefühlten Heimspiel zu bedanken.
Euer Bleschi
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HC Erlangen – Damen I 14.01.2017
Hallo zusammen. Aus den unterschiedlichsten Gründen erschien bisher kein Bericht auf der Homepage des HFC. Aber Mädels, dass ich da mit so einem Spiel wieder einsteigen musste, brrrr…
Allein mit den Fehlpässen und –würfen hätte man ein komplettes Spiel gestalten können. Und die Abwehr brauchte gefühlte
eineinhalb Halbzeiten bis man merkte, dass Erlangen immer wieder mit demselben Spielzug das Anspiel an den Kreis schaffte und Tore erzielte. Die spielten so lange vor der Abwehr, bis wir uns auflösten, herauskamen und so hinten Riesenlöcher entstanden. Hätte man nicht gebraucht weil Erlangen eigentlich nur eine effektvolle Rückraumspielerin hatte.
Und vorne war keine Bewegung im Spiel. Gelaufen wurde nur in Ballbesitz, da war man natürlich einfach aus zu machen.
Na ja, zur HZ lagen wir mit fünf Toren hinten, ein paar Minuten vorher waren es nur drei. Aber man kennt das ja, irgendwann platzt
der Knoten und es läuft. So auch diesmal. In der 49. Min. war der Ausgleich da. Zwar mühsam, aber doch. Fünf Min. später hatten
wir eine knappe Führung mit zwei Toren. Na also, geht doch, dachten wir gebeutelten Zuschauer. Aber nichts war es mit dem
Neujahrsgeschenk. Ein paar erfolglos genommene Torwürfe, individuelle techn. Fehler und der Gegner hatte mit
vier erfolgreich abgeschlossenen Würfen die Nase vorn und uns die Punkte abgenommen, so unnötig wie ein Kropf.
Wenn man vorne mitspielen will meine Damen, geht das nur zusammen, ihr wisst doch wie es geht. Also auf ein Neues.
Peter
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